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Das FRG bei den Wendland Shorts 2022

Schon zum 15. Mal hat in diesem Juni das Kurzfilmfestival „Wendland Shorts“ in Salderatzen stattgefunden. Festivalleiter Dirk Roggan und sein Team bieten talentierten Absolventinnen und Absolventen verschiedener Filmhochschulen die Gelegenheit, ihre aktuellen Kurzfilme einer Fachjury zu präsentieren und mögliche Geldgeber für neue Filmprojekte zu finden. Fürs Publikum bedeutet das, drei Tage lang Kurzfilme ansehen und mit den jungen Filmemachern ins Gespräch kommen zu können.
Im Autorencamp des Festivals bieten die Dokumentarfilmerinnen Antonia Traulsen und Martje Schreier jungen Nachwuchsfilmemacherinnen kreativen Raum, um eigene, neue Ideen zu entwickeln. Sie unterstützen bei Filmidee und der Dramaturgie des Drehbuchs, beim eigentlichen Dreh und bei Technik, Ton und Schnitt usw. Dass sieben Schülerinnen und Schüler des 11. bzw. 12. Jahrgangs teilnehmen konnten, ist der Initiative von Frau Gundlach zu verdanken, die die Grundlagen der Filmarbeit im Kunstunterricht vermittelt und die Arbeit an den Kurzfilmen begleitet hat.


Entstanden sind drei sehenswerte Dokumentarfilme:

„Wachstum“ - Reena Haesloop, Josefine Jaab, Jasmin Rathje, Maja Vortisch
Woran denken Menschen, wenn sie über Wachstum reden? Der Film zeigt Interviews mit verschiedenen Personen unterschiedlichen Alters, die ihre Gedanken und Assoziationen zum Thema mitteilen.

„Familie Imig“ – Michl Hanf, Jonas Kailus
Fast fünfzig Jahre alte Super-8-Filme mit Familienszenen sind zu einer Dokufiktion zusammengeschnitten. Der Film gibt sehr persönliche Einblicke in eine Familie und in eine vergangene Zeit.

„Geld“ - Finn Dahm, Max Haberecht, Sari Lünert
Wie wichtig ist Geld? Was würdest du mit 100 Euro kaufen? Interviewt werden unterschiedliche Menschen, die ihre Sicht auf das Thema darstellen.


Unbedingt freihalten sollte man sich den Termin für die nächsten Wendland Shorts im nächsten Jahr!



„Trennung“ – Erfolg bei der Niedersachsenklappe „Trennung“ ist der Titel, den die jungen Filmemacher Clara Niemeyer, Michl Hanf und Jonas Kailus ihrem essayistisch angelegten Dokumentarfilm gegeben haben. In Interviews mit unterschiedlichsten Menschen geht es um Trennung von Liebenspartnern und Ehepartnern, Trennung von Eltern und Familie, Trennung von Gegenständen. Es geht um dauerhafte Trennungen und Trennungen auf Zeit, wohltuende und schmerzhafte Trennungen.

Als Siegerfilm der Heide-Wendland Filmklappe war der Kurzfilm für den Landeswettbewerb Niedersachsen Filmklappe nominiert und hatte Erfolg: Im Juli hat „Trennung“ den Sonderpreis „Dokumentarfilm“ erhalten, den das Niedersächsische Landesinstitut für schulische Qualitätsentwicklung (NLQ) vergibt.

Entstanden ist der Film im letzten Jahr auf dem Autorencamp des Kurzfilmfestivals „Wendlandshorts“, bei dem die Dokumentarfilmerinnen Antonia Traulsen und Martje Schreier mit Nachwuchstalenten filmen: Sie unterstützen bei der Filmidee und bei der Dramaturgie des Drehbuchs, beim eigentlichen Dreh, bei Technik, Ton und Schnitt usw. Die drei FRG-Oberstufenschüler haben die Grundlagen der Filmarbeit bereits im Kunstunterricht kennengelernt und haben, ermutigt, unterstützt und begleitet von der Kunstlehrerin des Dannenberger Gymnasiums, Inke Gundlach, am Autorencamp teilgenommen.